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Porta Nigra in Trier

Die Stadt Trier wurde im Jahr 16 v. Chr. von den Römern als „Augusta Treverorum" gegründet; ein Zeugnis dieser römischen Vergangenheit ist die Porta Nigra, die heute das Wahrzeichen der Stadt darstellt und seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Porta Nigra wurde als Teil der römischen Stadtbefestigung im späten 2. Jahrhundert (ca. 180 n. Chr.) v.a. zu Repräsentationszwecken erbaut und war der nördliche Zugang zur Stadt; sie ist das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen, der Bau wurde jedoch nie endgültig fertiggestellt. Zwischen dem Ost- und dem Westturm war das Doppeltor der einzige Durchlass, der auf beiden Seiten verschlossen werden konnte, wobei die Tore zur Stadtseite niemals angebracht wurden; über den Toren verbinden Wehrgänge mit Fensteröffnungen die beiden Türme. Als Baumaterial für die Porta Nigra wurden große, gesägte Sandsteinquader aus dem Kylltal („Kordeler Sandstein") verwendet, die Steinquader wurden mit in Blei vergossenen Eisenklammern verbunden. Diese Klammern wurden im Mittelalter durch Metalldiebe wieder entfernt, wie die tiefen Löcher in den Quadern belegen; lediglich im Torinneren ist eine einzige Klammer erhalten geblieben. Der zunächst helle Sandstein wurde im Verlauf der Jahrhunderte durch Verwitterung immer dunkler, weshalb das Bauwerk ab dem Mittelalter den Namen „Porta Nigra" trägt; diese Bezeichnung wird im Jahr 1041 erstmals erwähnt. Zu Ehren des Heiligen Simeon, der hier 1035 als Eremit verstarb, wurde das Tor zur Doppelkirche „St. Simeon" umgebaut und ein Stift eingerichtet; dabei wurde u.a. der Aufbau des Ostturmes abgebrochen und das Doppeltor bis zum ersten Stockwerk verfüllt. Im Oktober 1804 befahl Napoleon den Rückbau der kirchlichen Anlagen, der bis zum Jahr 1815 dauerte; es blieb lediglich die mittelalterliche Apsis erhalten, die Porta Nigra jedoch hatte wieder ihr römisches Aussehen.
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